Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Betriebliches Gesundheitsmanagement

Eine Win-win-Situation für Arbeitnehmende und –gebende ergibt sich durch sinkende Krankheitstage, mehr Freude an der Arbeit, Wertschätzung und Attraktivität bei der Suche nach Personal. Weniger Krankheitstage bedeuten mehr Konstanz in Ablauf, Organisation und Kundenkontakt, weniger Überstunden und Vertretungsarbeiten gesunder Mitarbeiter*innen, Produktions- und Qualitätssteigerung, Zufriedenheit der Mitarbeiter*innen, ein besseres Betriebsklima, das die Bindung an die Arbeitgeber*innen stärkt. Gesunde Menschen sind „ansteckend“ glücklicher, kreativer und engagierter.

Wird die demographische Entwicklung berücksichtigt sowie der Mangel an Fachkräften zahlt sich die Investition in ein konzeptionell gut gestaltetes Betriebliches Gesundheitsmanagement schon nach kurzer Zeit aus. Arbeitgeber können finanzielle Unterstützung und steuerliche Vorteile erhalten.


Betriebliche Gesundheitsförderung kann Fehlzeiten um ein Viertel senken

Der iga.Report zeigt, dass Betriebliche Gesundheitsförderung Fehlzeiten um ein Viertel senken kann. So ist es einfach, für die eigene Firma zu errechnen, wie Kosten und Nutzen eines BGM das Betriebsergebnis beeinflussen. Die Untersuchung zeigte die Einsparung medizinischer Kosten von 1:3,27 €, Einsparungen durch Senkung krankheitsbedingter Fehlzeiten bei 1:2,73 €. Im Jahr 2017 resultierte ein volkswirtschaftlicher Produktionsausfall von 76 Milliarden € beziehungsweise ein Bruttowertschöpfungsausfall von 136 Milliarden €.

Ein wirksames Betriebliches Gesundheitsmanagement wird immer individuell erarbeitet. Es werden Ursachen der Fehlzeiten, betriebliche Belastungen, die Demographie der Arbeitnehmenden sowie Ziele definiert. Daraus ergibt sich in der Regel ein zielgerichtetes Vorgehen, das im Verlauf der Maßnahmen evaluiert wird. In Zusammenarbeit mit Geschäftsführung, Vorgesetzten, Betriebs- oder Personalrat und Personalwirtschaft wird eine Akzeptanz erreicht, die das gesamte Unternehmen positiv verändert.


Weitere Informationen zum iga.Report  >> www.machtfit.de/bgm-studien/iga-report